
In diesem Jahr war unser Schützenfest wieder ein voller Erfolg – auch wenn einiges anders lief als sonst.
Durch den tragischen Brand unseres Schützenheims mussten einige Änderungen vorgenommen werden.
So wurde der König dieses Mal bereits im Vorfeld in Meine ausgeschossen.
Mittwoch – Säbelputzen im Grünen

Traditionell starteten wir auch dieses Jahr wieder am Mittwoch zum Säbelputzen im Garten unseres Zugfeldwebels Holger Richter.
Bei bestem Wetter und in geselliger Runde wurden wir mit Speis und Trank hervorragend versorgt – ein großes Dankeschön an Holger und Mona als Ausrichter!
Durch unsere drei Offiziere – Sebastian Raulfs, Karsten Krause und Stefan Raulfs – durften wir uns dieses Jahr über gleich drei Ständchen der Kapelle St. Barbara freuen.
Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten, die zur Organisation dieses gelungenen Einstiegs beigetragen haben.
Donnerstag – Die Eröffnung

Am Donnerstagmorgen begann unser Fest mit dem ersten Umtrunk bei unserem Schützenbruder Sven Wiese im Brauhaus.
Von dort marschierten wir gemeinsam zum Fahnenausmarsch auf den Marktplatz.
Nach einer kurzen Verschnaufpause im Deutschen Haus ging es zurück zum Marktplatz zur feierlichen Eröffnung durch unseren Bürgermeister – begleitet von der Musik des A-Teams.
Ein kräftiger Knall der Böllergruppe „Gifhorner Löwen“ läutete schließlich den ersten Marsch ein.
Gegen Mittag erreichten wir die Stadthalle, wo eine wärmende Hochzeitssuppe – die durchaus etwas heißer hätte sein dürfen – auf uns wartete.
Danach folgte ein gemeinsames Gruppenfoto vor den Hügeln an der Stadthalle.
Den Tag ließen wir später ganz traditionell unter den Eichen ausklingen.
Freitag – Marsch und Musik

Am Freitag trafen wir uns erneut im Deutschen Haus zu einem reichhaltigen Frühstück.
Nach den Marschübungen ging es zur Stadthalle, wo uns ein deftiges Gulasch mit Spätzle erwartete.
Der Nachmittag auf dem Schützenplatz stand ganz im Zeichen guter Gespräche, Gemeinschaft und kühler Getränke.
Am Abend feierten alle Feierfreudigen bei der ersten Schützendisco – ehemals als Schützenball bekannt – ausgelassen bis in die späten Abendstunden.
Samstag – Platzrunde

Der Samstag begann mit einer gemeinsamen Platzrunde – diesmal mit besonderem Charme, denn wir wurden von den Damen des 8. Zuges begleitet.
Anschließend ging es erneut ins Brauhaus zu Sven Wiese, wo ein gemeinsames Abendessen auf uns wartete.
Bei dem anschließenden die Proklamation der Wettbewerbe bekanntgegeben wurde.

Schießbudenkönig wurde souverän und ohne Stechen unser Schützenbruder Bruno Blum .

Zum allerersten Mal wurde der Titel des Dosenkönigs an eine Dame verliehen. Mona darf sich fortan stolz „1. Dosenkönigin“ nennen.
Sonntag – Marsch bei Hitze und ein Rummelochse mit Tradition

Stefan Raulfs - Rummelochse 2025
Am Sonntagmorgen trafen wir uns im Deutschen Haus zur geselligen Einstimmung auf den letzten Marsch.
Bei einer großartigen Laudatio von Björn wurde der neue Rummelochse 2025 verkündet.
Es war kein unbekannter, denn Stefan Raulfs liegt nun gleich auf mit dem führenden in der ewigen Rangliste der Rummelochsen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ehrenpreis!

Der große Festumzug am Nachmittag verlangte bei drückender Hitze allen Teilnehmern einiges ab. Umso größer war die Erleichterung, als wir endlich an der Stadthalle ankamen – die Wasserreserven mussten dringend aufgefüllt werden.
Den letzten Abend des Festes feierte der 8. Zug in bester Stimmung auf der Terrasse der Stadthalle – ein würdiger Ausklang eines unvergesslichen Schützenfestes.